Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft
- Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft
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Abkürzung
DSF, bis 1989 (nach dem FDGB) die zweitgrößte
Massenorganisation der DDR mit (1982) 6 Mio. Mitgliedern, gegründet am 30. 6. 1947 als
Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion, 1949 umbenannt; suchte, besonders durch politische und kulturelle Veranstaltungen (Vorträge, Konzerte, Buch- und Kunstausstellungen), den Gedanken einer umfassenden deutsch-sowjetischen Zusammenarbeit in der DDR-Bevölkerung zu verankern und betonte dabei die Vorbildlichkeit der UdSSR auf allen Gebieten des staatlichen und gesellschaftlichen Lebens.
Nach der Umorganisation 1990 erfolgte (bei rasantem Mitgliedschwund) 1992 die Umbenennung in »Brücken nach Osten« -
Föderation von Gesellschaften zur Völkerverständigung.
Universal-Lexikon.
2012.
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